Amaranth erhöht die geistige Leistungsfähigkeit

Volle Power fürs Gehirn zum Frühstück: Amaranth. © IrisArt – Fotolia.com

Amaranth ist eine optimale Gehirnnahrung und wird nicht umsonst als „Power-Korn“ oder „Inka-Korn“ betrachtet. Es weist viele Mineralstoffe und Spurenelemente, viel Eisen und Eiweiß, dazu Lezithin und B-Vitamine auf, verbessert die Kreativität und die Konzentration, ermöglicht mehr geistige Ausdauer.

Amaranth galt schon bei den südamerikanischen Ureinwohnern als „heiliges Korn“. Gerade unter Vegetariern sind die runden und hellen Körnchen aufgrund ihres hohen Eisenanteils beliebt und gleichen die fehlenden Nährstoffe aus, die durch den Verzicht auf Fleisch oder andere tierische Produkte eingebüßt werden. Amaranth ist kein Getreide, sondern ein Fuchsschwanzgewächs.

Vom Amaranth sind besonders die Samenkörner und Blätter wertvoll. Die Blätter werden wie Spinat in heißem Wasser gekocht und beugen Erschöpfung und Müdigkeit vor. Das enthaltene Eiweiß in den Samenkörnern ist hochwertiger als bei gängigen Getreidesorten. Es ist ein Heilmittel gegen Alterserscheinung, Müdigkeit, Nervosität und Schlafstörungen und erhöht die geistige Leistungsfähigkeit.




Inhaltsstoffe und Wirkung von Amaranth

Eiweiß enthält für Körper und Hirn notwendige Aminosäuren, die der Körper nicht selbst bilden kann. In den Samenkörnern ist besonders viel Lecithin und die Aminosäure Lysin enthalten, die das Gehirn antreiben, ihm Kraft und Ausdauer verleihen, dazu auch den Stoffwechsel ankurbeln und den Alterungsprozess des Gehirns verzögern. Das gleichfalls enthaltene Magnesium hilft gegen Stress und Unruhezustände. Neben der ausreichenden Menge an Eisen enthält Amaranth auch Kalium, Natrium, Calcium, Phosphor, die Vitamine B 1, B 2 und B 3.

Auch sind im Amaranth genügend ungesättigte Fettsäuren vorhanden, die direkt ins Gehirn wandern. Außerdem ist in diesem Wunderkorn eine geringe Menge Tryptophan enthalten, das der Körper benötigt, um Serotonin herzustellen. Das wiederum sorgt dafür, dass der Mensch besser schläft, Sorgen und Ruhelosigkeit nachlassen, die Endorphine ausströmen. Auch Angstzustände können dadurch verringert werden. Bereits eine kleine Menge Amaranth auf nüchternen Magen genügt, damit genügend Serotonin im Gehirn aufgebaut wird. Das hellt die gesamte Stimmung auf und löst Euphorie aus.

Verzehr von Amaranth

Amaranth sollte möglichst frisch zubereitet oder gemahlen werden, kann jedoch auch in Reformhäusern oder Bioläden als Müslimischung oder Fertigprodukt gekauft werden. Mittlerweile gibt es auch Riegel, Kekse, Suppen, Nudeln oder verschiedene Brotsorten, die das wertvolle Korn enthalten. Der Geschmack ist etwas nussig, die Körner können entweder salzig oder auch süß zubereitet werden, je nach Lust und Laune. Sie werden ähnlich wie Reis gekocht. Zuvor müssen die Körner gut mit Wasser durchgespült werden und danach im Topf bei geringer Hitze aufquellen. Auch die Sprossen sind Muntermacher und können einen Salat schmackhaft anreichern. Amaranth eignet sich sogar für Allergiker, da es völlig glutenfrei ist.

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