Weiterbildung im Gesundheitsbereich: Ernährungsberater/in

Ein Beruf mit Zukunft

Exclamation and Question Mark IconSie sind an gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung interessiert? Sie kochen gerne und probieren gerne neue Sachen aus? Sie lesen regelmäßig über die neuesten Ernährungstipps und studieren gerne die Nährwertangaben auf den Verpackungen? Ihr eigenes Gewicht ist Ihnen ein wichtiges Anliegen? Sie verstehen aber Menschen mit ihren Nöten und wollen Ihr Wissen gerne weitergeben? Warum dann nicht Ernährungsberater/in werden?

Es handelt sich definitiv um einen Beruf mit Zukunft, denn Fettleibigkeit und Übergewicht sind in der schnellen Fast-Food-Gesellschaft ein zunehmendes Problem, das im Gesundheitswesen jährlich mit Unsummen an Kosten zu Buche schlägt. Viele Menschen haben außerdem entdeckt, wie wichtig gute Ernährung und gesundes Gewicht sind und suchen fachlichen Rat, um ihre persönlichen Gewohnheiten zu verbessern. Ideale Ausgangsbedingungen, um persönliche Interessen mit beruflichen Perspektiven zu verbinden.

Viele Ausbildungswege: Seriöses von Unseriösem trennen

Viele Bildungsstellen bieten die Ausbildung zum Ernährungsberater, oder auch Ernährungscoach genannt, an. Dies ist beispielsweise bei Einrichtungen wie den Industrie- und Handelskammern möglich, aber auch per Fernkurs oder Fernstudium bei seriösen Anbietern. Die Bildungsträger haben ebenfalls erkannt, dass Ernährung ein zukunftsweisendes Thema ist. Krankenkassen übernehmen zum Teil die Kosten bei Ernährungsberatung.

Bei der Suche nach einem geeigneten Ausbilder sollte möglichst auf renommierte und solide Anbieter zurückgegriffen werden, denn auch hier tummeln sich auf dem Markt viele unseriöse Angebote, die versprechen: „In 13 Tagen zum Ernährungsberater.“ Dies sollte mit Vorsicht angegangen werden, denn eine solide Berufsausübung erfordert auch eine solide Ausbildung. Schließlich wollen Sie kompetent helfen und Wissen vermitteln und nicht letztlich auf einem Zertifikat sitzen bleiben, das Ihnen gar nichts bringt. Der beste Weg ist es, beispielsweise Krankenkassen zu fragen, welche Ausbildung zur Ernährungsberatung Sie später als möglichen Kooperationspartner qualifiziert. Danach können Sie sich richten.

Voraussetzungen als Ernährungsberater/in

Um als Ernährungsberater/in ernst genommen zu werden, ist selbstverständlich solides Wissen erforderlich, das aus der täglichen Praxis resultiert. Selbst gesund zu kochen und zu essen ist daher selbstverständlich. Voraussetzung ist auch der Spaß im Umgang mit Menschen und Verständnis für ihre Nöte. Denn häufig ist die Ernährungsweise ein Ausdruck von bestimmten Problemen oder eines bestimmten Lebensstils. Das Begreifen der gesamten Person ist daher erforderlich.

Doch nur wer andererseits selbst Heißhungerattacken kennt und diese erfolgreich bewältigt, kann anderen helfen mit solchen Problemen umzugehen. Auch wenn Sie die qualifizierende Ausbildung als Ernährungsberater/in in der Tasche haben, sind ständige Fortbildungen unabdingbar. Und nur wer wirklich Spaß an dem Beruf hat, kann ihn auch erfolgreich und kompetent ausüben.

Tipp:

Die Apollon Hochschule bildet eine große Bandbreite von Fernkursen aus dem Gesundheits- und Ernährungsbereich:

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