Von der Arbeitsagentur geförderte Weiterbildung für Senioren und Menschen 50+

Exclamation and Question Mark IconBeratung durch die Arbeitsagentur

Grundvoraussetzung für eine mögliche Leistungsbewilligung ist die vorhergehende Beratung durch die Arbeitsagentur. Dabei werden die bisherige berufliche Erfahrung, persönliche Eignungen und Optionen besprochen, um Eignungsvoraussetzungen für eine Weiterbildung zu prüfen. Bildungsziele und Bildungsinhalte werden verbindlich festgelegt. Jedoch muss der Antragsteller selbst einen passenden Bildungsträger finden und sich diesbezüglich bemühen. Als zentrales Informationsmedium für Weiterbildungen gilt KURSNET, das tagesaktuell über Angebote informiert. KURSNET gehört zur Agentur für Arbeit.

Die Arbeitsagentur übernimmt bei geeigneten Weiterbildungen grundsätzlich die Lehrgangskosten, die Fahrtkosten, die Kosten für eine eventuelle Unterbringung und die Kosten für Betreuung von Kindern in bestimmter Höhe (siehe:




Arbeitnehmer ab 45 Jahren

Arbeitnehmer ab 45 Jahren, die in einem Betrieb mit weniger als 250 Mitarbeitern beschäftigt sind, unterliegen gegebenenfalls besonderen Förderungsmöglichkeiten, falls die letzten vier Jahre keine Weiterbildung mit Fördermitteln der Arbeitsagentur stattfand. Bedingung ist, dass das Beschäftigungsverhältnis während der Weiterbildung weiterhin besteht und Lohn gezahlt wird, während die Weiterbildung auswärts stattfindet. Diese Arbeitnehmer erhalten einen Bildungsgutschein für eine qualifizierende Weiterbildung.

Eigeninitiative In jedem Falle sollten sich Anwärter auf Bildungsgutscheine rechtzeitig bei der Arbeitsagentur für eine Beratung einfinden, die Unterlagen fristgerecht abgeben und vor allem Eigeninitiative zeigen. Die Förderungen durch die Arbeitsagentur sind hilfreiche Möglichkeiten, um qualifizierende Weiterbildungen und somit eine Beschäftigung zu finden. Der Erfolg hängt jedoch maßgeblich von der Eigeninitiative der Betroffenen ab. Ergreifen Sie die Chance und eröffnen Sie sich somit selbst Perspektiven für die Zukunft!

 

Bildungsgutschein

Wird jemand im Beratungsgespräch als förderungswürdig eingestuft, wird ein sogenannter Bildungsgutschein ausgestellt. Damit wird die Übernahme der Weiterbildungskosten und eventuell der weitere Bezug von Arbeitslosengeld zugesichert. Bedingung ist, dass eine sogenannte fachkundige Stelle die Kostenübernahme durch die Arbeitsagentur sowie den Sinn der Weiterbildung akzeptiert hat. Bildungsgutscheine können nur für Lehrgänge, etc., eingesetzt werden, die mit dem im Beratungsgespräch definierten Bildungsziel übereinstimmen.

 

Hauptschulabschluss

Es ist möglich, durch Finanzierung der Arbeitsagentur einen Hauptschulabschluss nachzuholen, wobei dieser meist von weiteren berufsqualifizierenden Maßnahmen begleitet wird. Auch hier ist eine vorherige Beratung Bedingung. Eventuell können auch andere Abschlüsse nachgeholt werden, wenn dies im Rahmen der Weiterbeschäftigung Sinn macht. Hier werden ebenfalls Bildungsgutscheine ausgestellt.

 

Arbeitnehmer ab 45 Jahren

Arbeitnehmer ab 45 Jahren, die in einem Betrieb mit weniger als 250 Mitarbeitern beschäftigt sind, unterliegen gegebenenfalls besonderen Förderungsmöglichkeiten, falls die letzten vier Jahre keine Weiterbildung mit Fördermitteln der Arbeitsagentur stattfand. Bedingung ist, dass das Beschäftigungsverhältnis während der Weiterbildung weiterhin besteht und Lohn gezahlt wird, während die Weiterbildung auswärts stattfindet. Diese Arbeitnehmer erhalten einen Bildungsgutschein für eine qualifizierende Weiterbildung.

 

Eigeninitiative

In jedem Falle sollten sich Anwärter auf Bildungsgutscheine rechtzeitig bei der Arbeitsagentur für eine Beratung einfinden, die Unterlagen fristgerecht abgeben und vor allem Eigeninitiative zeigen. Die Förderungen durch die Arbeitsagentur sind hilfreiche Möglichkeiten, um qualifizierende Weiterbildungen und somit eine Beschäftigung zu finden. Der Erfolg hängt jedoch maßgeblich von der Eigeninitiative der Betroffenen ab. Ergreifen Sie die Chance und eröffnen Sie sich somit selbst Perspektiven für die Zukunft!

Ein Fernstudium ist übrigens auch eine flexible Möglichkeit, sich mit 50plus auf dem Laufenden zu halten:

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10 Gedanken zu „Von der Arbeitsagentur geförderte Weiterbildung für Senioren und Menschen 50+“

  1. Suche kurse /Fortbildung
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    Habe Bildungsgutscheine
    Haben sie tips ADRESSen in Köln /
    Termine
    Kurse “”””???gerne 14 Tage od eine Woche
    Vielen Dank und Gruß

  2. Möchte man finanzielle Unterstützung für eine Weiterbildung oder Umschulung oder auch nur ein Beratung als Arbeitnehmer ab 50 erfährt man bei Dr Agentur für Arbeit nur Abweisung und ABLEHNUNG,,,, Unterstützung Fehlanzeige …. Finde das echt sch……. bin sehr enttäuscht! !!!! Service der Agentur schlecht wie eh und je

    1. 50 Jahre ist eben im Erleben der Leute alt. Man hatte noch nicht verstanden, dass das die gesamte Führung sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik auch das Alter hat. Man fördert lieber Leute, die länger in die Rente noch einzahlen können. Daher die massiven Ausgaben im Asylbewerberbereich

    2. ich kann dies nur mehrfach bestätigen,
      man wird völlig alleine gelassen…..wo sind denn die vielen Jobs???????
      Selbst mit vielen Qualifikationen ist man den Herrschaften von der Arbeitsagentur im Weg. Ich habe bisher noch nicht einen Vorschlag öde auch Unterstützung vom Arbeitsamt erhalten. Dabei würde ich so gerne meine Fähigkeiten und Kompetenzen der Gesellschaft zur Verfügung stellen und etwas zurückgeben.

  3. Versuche seit eineinhalb Jahren einen Kurs zur Demenzbetreuung vom Jobcenter Bonn finanziert zu bekommen. Bin 56 und seit vier Jahren Arbeitslos. Der Kurs dauert 9 Wochen mit 2 Wochen Praktikum 1399,-€
    Kosten. Möchte die letzten Jahre noch was sinnvolles leisten. Bis jetzt immer abgelehnt obwohl ich auch schon ein Praktika in einer Demenzgruppe mit bester Bewertung und mit großem Engagement absolviert habe. Statt dessen hat man mich im Nov. DEZ. 2017 IN einen Motivations Kurs gesteckt mit der Bezeichnung “Arbeit finden, bekommen, und behalten” ich weis nicht was dieser Vollzeitkurs gekostet hat, gebracht hat er nicht viel. Egal ich bleibe dran, vielleicht ist meine “Arbeitsvermittlerin” ja irgendwann bereit was für mich zu tun. Obwohl in den Medien immer gesagt wird,dass die Weiterbildung dass A+O ist laufe ich irgendwie gegen Wände. Vielleicht gibt es ja demnächst, den so häufig beschworenen sozialen Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose obwohl sich ja irgendwie die ganze Gesselschaft immer mehr in eine neoliberale Richtung entwickelt. Die Menschen sind halt nicht weise, wichtig ist mir nur mir meinen milden Blick auf meine Mitmenschen beizubehalten und nicht zu verbittern. Wir sind nur so kurz auf Erden und ich werde aus meinem Herzen keine Mördergrube machen.

    1. Lieber Michael Wagner, könnten Sie nicht versuchen das Geld zu leihen oder von Menschen die genug haben bezahlen zu lassen? Ich weiß es ist eigentlich die Pflicht des Arbeitsamtes uns zu fördern. Aber wenn ihnen das so am Herzen liegt, dann würde ich versuchen es auf anderem Wege zu finanzieren wie Crowdfunding auf Facebook zB. – Ich selbst bin auch Langzeitsarbeitslos und über 50 seit mehr als 10 Jahren frage ich nach Umschulungen die nur angeboten wurden in Bereichen die dem Arbeitsamt passen. Nicht wo meine Fähigkeiten oder Interesssen liegen. – Ich bin inzwischen so demotiviert das ich noch nicht mal ehr eine Weiterbildung machen möchte. All meine Scheine nutzten mir nichts. Zu viel Konkurrenz und Druck……Alles Gute für Sie.

  4. Alle Mitarbeiter in den Jobcentern sind demotiviert, unfreundlich !
    Die Alten sind ihnen ein Dorn im Auge, dabei kommen die auch dahin!
    Links weiß nicht was Rechts tut und deshalb werden die nur ihre Arbeit nach Vorschrift machen!
    Menschlichkeit kennen die Menschen von heute nicht mehr!
    Ich bin soooooo froh, daß ich von meinen Eltern Menschlichkeit und Herzlichkeit erfahren durfte!
    Das Motto meiner Eltern war immer, LEBEN und LEBEN lassen!!

  5. Die Aussagen und Erfahrungen kann ich nur bestätigen. Ich habe eine solide Ausbildung im Gesundheitswesen absolviert. Dann hat man mich darin bestärkt eine Weiterbildung im Bereich (ÖBWL) für Verwaltung und Management zu machen. Habe ich gemacht mit einer Zusatzqualifikation für Qualitätsmanagement DIN-EN-ISO. Alles habe ich bestanden. ÖBWL sogar mit großem Erfolg. Im Anschluss sagte man mir, ich sei zu teuer, um mich weiter zu beschäftigen. So kam ich vom Gesundheitswesen nach 23 Jahren in den Vertriebsinnendienst. Dort habe ich mein Wissen kontinuierlich erweitert. Nach einer fehlerhaften OP im Jahre 2013 die mich meinen Job gekostet hat, versuche ich eine Weiterbildung um mein Wissen zu erweitern eine Unterstützung zum Fachwirt zu erhalten. Leider ohne Erfolg. Aussage schauen sie sich an, Sie sind Ende 50. Es lohnt sich nicht mehr, in sie zu investieren. Dabei könnte ich noch gut 8 Jahre oder ein wenig mehr arbeiten. Die Arbeitsagenturen oder die Rentenkasse hat sich nicht einmal wirklich für mich interessiert. Aber ich habe nicht vor aufzugeben nicht wegen solchen Ignoranten.

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