Geförderte Umschulung zum/ zur Kinderpfleger/in

Die Umschulung zum Kinderpfleger steht Jung und Alt offen.

Kinderpfleger/ innen sind in unterschiedlichen Einrichtungen tätig. Hierzu gehören Kindertagesstätten, Kinderheime, Einrichtungen für behinderte oder psychisch kranke Kinder sowie Ganztagsschulen. Sie sind in fast allen Institutionen der sozialen Arbeit aktiv. Sie unterstützen die Kinder im Alltag. Dabei übernehmen Kinderpfleger/innen eine intensive Betreuung, die oftmals durch Sozialpädagogen ergänzt wird.

 

Kinderpfleger/innen kümmern sich hauptsächlich um Kinder vom Säuglings- bis zum Grundschulalter. Sie helfen beim Waschen, Umziehen, Essen, Wickeln und beschäftigen die Kinder mit Spielangeboten. Doch auch die Konfliktbewältigung und Hilfe beim Umgang mit den eigenen Emotionen gehören zum Alltag eines Kinderpflegers/ einer Kinderpflegerin. Die Hausaufgabenbetreuung zählt ebenfalls zu den Tätigkeiten als Kinderpfleger/in. Insgesamt beinhaltet der Arbeitsalltag all das, was im Kinderleben anfällt.

 

Zukunftsaussichten eines Kinderpflegers/ einer Kinderpflegerin

Die Zukunftsaussichten für Kinderpfleger/innen haben sich spätestens seit dem gesetzlichen Recht auf einen Kita-Platz verbessert. Denn mit der Zusicherung eines Kindergartenplatzes entstand ein Bedarf an Pflegepersonal. Erzieher/innen sind mit der erhöhten Anzahl an Kindern überfordert, sodass Kinderpfleger/innen für eine professionelle Unterstützung gesucht werden.

 

Die Umschulung zum Kinderpfleger/in qualifiziert nicht nur zum Einsatz im Kindergarten. Die Ausbildung eröffnet weitere Perspektiven, da die Umschulung für eine Vielzahl von sozialen Bereichen gilt. So ist beispielsweise eine Tätigkeit in der Tagespflege möglich.

 

Die Inhalte und Länge der Umschulung

Zu den Inhalten der Umschulung zum Kinderpfleger/ zur Kinderpflegerin zählen zum einen die Gesundheitslehre und zum anderen die Hygienevorschriften. Darüber hinaus werden Inhalte zur emotionalen, kognitiven und sprachlichen Entwicklung von Kindern vermittelt. Ergänzt werden diese Aspekte durch ein Grundwissen der Konfliktbewältigung.

 

Insgesamt dauert die Umschulung zum Kinderpfleger/ zur Kinderpflegerin drei Jahre. Je nach individueller Vorbildung kann die Umschulung auf zwei Jahre verkürzt werden. Diese Ausbildung verläuft in Vollzeit. Daneben gibt es auch berufsbegleitende Umschulungen, die sich über weniger als zwei Jahre erstrecken.

 

Wer sich für diese Umschulung entscheidet, der schließt sie mit einer staatlichen Prüfung ab. Wenn es so weit ist, hat der/die Interessent/in sowohl die schulische Ausbildung, als auch die praktische Erfahrung hinter sich gebracht. Die Praxis wird in Betreuungseinrichtungen für Kinder vermittelt. Somit sind die angehenden Kinderpfleger/innen optimal qualifiziert.

 

Zielgruppe der Umschulung zum Kinderpfleger/ zur Kinderpflegerin

Die Zielgruppe der Umschulung umfasst sowohl Frauen, als auch Männer. Diese sollten die Arbeit mit Kindern lieben und mindestens einen Hauptschulabschluss vorweisen können. Das jeweilige Bundesland gibt vor, welche weiteren Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Die Umschulung eignet sich zum Beispiel für Mitarbeiter des sozialen Bereichs, die eine Weiterqualifikation anstreben. Prinzipiell sollte der Wunsch vorhanden sein, im sozialen Bereich zu arbeiten.

 

Förderung der Umschulung durch das Jobcenter

Generell ist eine Förderung der Umschulung durch das Jobcenter möglich. Arbeitssuchende können beim zuständigen Jobcenter die Bitte zur Umschulung zum Kinderpfleger/ zur Kinderpflegerin äußern. Anschließend wird geprüft, inwieweit die Voraussetzungen für eine Förderung erfüllt sind und ob der/die Interessent/in zu dem angestrebten Beruf passt. Ist das der Fall, erhalten Arbeitssuchende einen “Bildungsgutschein”.

 

Anbieter der Umschulung zum Kinderpfleger/ zur Kinderpflegerin

Die Umschulung zum Kinderpfleger/ zur Kinderpflegerin findet in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen statt. Dort werden die angehenden Kinderpfleger/innen praktisch an den Beruf herangeführt. Mögliche Einrichtungen sind beispielsweise Kindertagesstätten. Durch den direkten Kontakt zu anderen Pflegekräften können Kontakte geknüpft und Erfahrungen vermittelt werden. Die Praxis wird durch den theoretischen Unterricht an einer Berufsfachschule ergänzt.

 

Ähnliche Bereiche der Umschulung zum Kinderpfleger/ zur Kinderpflegerin als Fernstudium

Wer sich für die Pflege von Kindern interessiert beziehungsweise sich weiterbilden möchte, der muss nicht immer auf eine Ausbildung zurückgreifen. Eine mögliche Alternative ist ein Studium an einer Fernuniversität. An solchen Bildungseinrichtungen können Fächer wie etwa “Bildungs- und Sozialmanagement”, “Elementarpädagogik” und “Pädagogik der frühen Kindheit” studiert werden.

 

Das Fernstudium ermöglicht es, sich schwerpunktmäßig zu bilden. Damit ist eine Ausbildung möglich, die an die individuellen Interessen und Fähigkeiten angepasst werden kann. Dabei sind die Studiengänge wissenschaftlich orientiert. Sie bieten keine Praxisvermittlung in Kindertagesstätten oder anderen Pflegeheimen. Für diese Kompetenz kann ergänzend ein Praktikum gemacht werden.

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