Wohnen für Hilfe: Win-Win für Senioren und Studenten

Wohnen für Hilfe
Bei diesem Konzept profitieren beide Parteien.

Das Wohnen in einer Gemeinschaft zwischen Jung und Alt ist eine der neueren Formen um sich gegenseitig zu unterstützen. Allerdings ist dies gar nicht so wirklich neu, früher war es durchaus üblich, dass mehrere Generationen unter einem Dach gelebt haben.

Heute wird dies nur moderner umgesetzt. Schön ist dabei, dass eine Win-Win Situation für beide Seiten entstehen kann. Doch wie kann dies funktionieren?

Riesige Vorteile für Senioren

Die Senioren, die es zulassen das ein Student im eigenen Haus lebt, haben riesige Vorteile. Die jungen Menschen sind hilfsbereit und gehen im Alltag an vielen Stellen zur Hand. Hier sind die unterschiedlichsten Tätigkeiten denkbar. Wer kennt es nicht, im Regal steht etwas ganz oben, der Weg dahin ist beschwerlich, ein junger Mensch macht dies mit Leichtigkeit. Einkäufe sind auch viel einfacher zu erledigen, wenn man dies zu Zweit und zudem mit einer starken Hilfe erledigt.

 

Im Alter nicht einrosten

Durch die Symbiose von jungen und älteren Menschen gibt es noch einen weiteren, bedeutenden Vorteil. Viele Ältere verlieren den Anschluss zur jüngeren Gesellschaft und können diese Generationen dann nur noch sehr schwer verstehen. Durch das gemeinsame Wohnen unter einem Dach geht dieser Erfahrungsschatz nicht verloren. Die Generationen tauschen sich aus und Einsamkeit kommt nur selten auf.

 

Der wohl wichtigste Aspekt

Nun sind wir schon bei dem wohl wichtigsten Aspekt. Jeder ältere Mensch hat Angst davor, alleine und hilflos in der eigenen Wohnung zu sein. Sich nicht melden zu können, keine Hilfe zu erhalten und letztendlich dann erst nach vielen Tagen in der Wohnung gefunden zu werden. Eine große Anzahl der älteren Menschen können sich die, heute bereits in vielen Städten angebotenen, Dienste des Hausnotrufs finanziell nicht leisten.

Ein aufgenommener Student kommt regelmäßig in das Haus zurück und kann, im Bedarfsfall, schnell und unproblematisch Hilfe in den, hoffentlich nie eintretenden, Situationen besorgen. Es ist auch schön zu wissen, dass eine Person des Vertrauens in diesen Lebenslagen anwesend ist, eine Stütze in der schweren Zeit geben kann.

 

Perfekter Zusammenhalt mit Pflegediensten

Natürlich kann ein Student nicht alles leisten. Für die Fachthemen und vor allem auch für die zeitraubenden und möglicherweise ganz privaten Themen, ist ein Pflegedienst der richtige Ansprechpartner. Ein Student hätte neben dem zeitlichen und moralischen Faktor im Zweifelsfall auch gar nicht die richtige Ausbildung um dies leisten zu können. Allerdings ist er hier der Unterstützer in vielen Lebenslagen. Kleinere Tätigkeiten können hier ohne weiteres übernommen werden.

 

Studenten gewinnen

Damit Sie einen Studenten für sich gewinnen können sind jedoch einige Voraussetzungen zu schaffen. Hierzu gehört in jedem Fall ein geeigneter privater Raum in der Wohnung. Es muss für den Lernenden möglich sein, sich in der Wohnung auch komplett zurück ziehen zu können. Schließlich steht für ihn das Lernen und Studieren im Vordergrund und nicht die gesellschaftliche Tätigkeit. Dies sollte aber auch für beide Seiten klar sein. Der Raum an sich muss neben dem Bett auf jeden Fall mit einem ordentlichen Schreibtisch ausgestattet sein. Dies ist der Platz um das Studium komplett vollziehen zu können.

Da die meisten Unterrichtsfächer heute Online gestaltet werden ist ein Internetanschluss in der Wohnung sehr von Vorteil. Insofern dieser noch nicht da ist achten Sie bitte gleich darauf, dass der jeweilige Anbieter ein WLan mit einer hohen Bandbreite installiert. Diese Anschaffung kostet nicht viel, ist aber für die jungen Menschen heute nahezu unverzichtbar.

 

Win-Win Effekt

Wenn man diese kleinen Dinge berücksichtigt, klar seine Vorstellungen ausspricht, dann kann es zu der gewünschten Win Win Situation kommen. Viele positive Beispiele gibt es heute schon. Probieren Sie es gleich aus und schalten Sie eine Anzeige zur Suche. Es bieten sich hier Online Portale an, die sich speziell auf diese Art des Wohnens ausgelegt haben.

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